Die Einführung des Küstenpatrouillenschiffs (CPV) in den operativen Dienst stellt ein weiteres Projekt zur Modernisierung und Entwicklung neuer Kapazitäten der kroatischen Marine dar.
Das CPV basiert auf den Technologien, Methoden und Erfahrungen der bewährten Konstruktionen, die von der kroatischen Marine in den vergangenen Jahrzehnten eingesetzt wurden. Kleinere Patrouillenschiffe sind bekanntermaßen effizienter als große Schiffe. Alle Entwurfsphasen werden in kroatischen Unternehmen durchgeführt (taktische Studie, Machbarkeitsstudie, erster Entwurf, Modellversuche, Grundentwurf und Werkstattentwurf). Das anpassungsfähige Design eignet sich gut für den Exportmarkt und kann entsprechend den individuellen Kundenbedürfnissen geändert werden, so dass die Schiffe den Einsatzanforderungen von Marinen auf der ganzen Welt gerecht werden können.
Ein ferngesteuertes, stabilisiertes 30-mm-Schiffsgeschütz, das auf dem Hauptdeck vorne in der Mittellinie installiert ist und ein weites Aktionsfeld für die Kanone gewährleistet. Diese Konfigurationen verfügen über fortschrittliche Funktionen wie Fernsteuerung, ein eingebautes elektro-optisches Sensorsystem für autonomen Betrieb, Tag- und Nachtbetrieb, stabilisierten Turm, automatische Zielverfolgung (Erkennen, Verfolgen und Feuern während der Fahrt) und ballistische Berechnungen. Der stabilisierte Turm ermöglicht es, die Sichtlinie des Geschützes jederzeit auf das Ziel auszurichten. Dank der Stabilisierungsfunktion kann das System präzise Schüsse gegen stationäre oder bewegliche Ziele abgeben, während sich die Plattform in Bewegung befindet.
Zwei 360°-Sockel für 12,7-mm-Maschinengewehre (z. B. vom Typ M2HB), die sich steuerbord und backbord auf dem Aufbau befinden, gewährleisten ein weites Aktionsfeld für die Geschütze bei gleichem Schutzniveau, das durch die offene Brückentragstruktur gewährleistet wird. EOS - Elektrisch-optisches Überwachungssystem (EOS) zur Beobachtung
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