Ab 45 PS ist der Sider auch in einer einziehbaren (Swing) Version erhältlich. Swing Bug- und Heckstrahlruder werden hauptsächlich auf Segelbooten eingesetzt, bei denen der Rumpf des Bootes geschlossen werden soll, wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist. Während die Yacht manövriert, werden die Bug- und Heckstrahlruder nach unten geschwenkt, so dass die Yacht festgemacht werden kann. Der Teil des Rumpfes, der sich öffnet, ist an der Außenseite des Tunnels der Strahlruder konstruiert. Jeder Swing basiert auf einem Heckteil mit denselben Propellern, die auch in einer normalen, festen Tunnelversion unserer Standard-Bugstrahlruder verwendet werden. Bei der Swing-Version wird ein sogenannter Verlängerungsarm am Montageflansch angebracht. Die Länge des Auslegers in Kombination mit dem Drehwinkel wird in Absprache mit dem Schiffbauingenieur festgelegt und hängt von der Anwendung ab. Durch die Verwendung eines Kegelradgetriebes, das in der Mitte des Drehpunktes angebracht wird, kann der Hydraulikmotor im Inneren der Yacht montiert werden. Die Lieferung einer Swing umfasst einen Entwurfsprozess, in dem die Spezifikationen und die Installationszeichnungen festgelegt werden, die an unser Ingenieurteam übermittelt werden.
Werkstoffe
Die Swing Bug- und Heckstrahlruder können mit einem Sider aus Aluminiumbronze oder Aluminium geliefert werden. Das Gehäuse des Bugstrahlruders ist standardmäßig aus Aluminium, der Sider aus Aluminiumguss und die Propeller aus Edelstahl oder Aluminiumbronze gefertigt.
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