Die rotierend geformte Polyethylenhaut des SKUA mit innenliegendem, rohrförmigem Aluminium-Skelettrahmen macht ihn zu einem äußerst robusten und steifen Fahrzeug. Mit dem Ende des Kalten Krieges hat sich das militärische Szenario geändert und die SKUA wurde an ihre neue Rolle angepasst. Das Basisboot ist im Wesentlichen unverändert: Die Steuerung wurde jedoch verbessert, um eine schnellere Reaktion zu ermöglichen, und die Motorgröße wurde auf 11,2 kW (15 PS) für eine bessere Leistung bei schnell fließenden Strömungen erhöht. Der serienmäßige Mariner 15 PS wurde modifiziert, um PIRS (Post-Immersion-Restart-System), externe Steuerungen mit schnell abnehmbaren Steuerleitungen, einen modifizierten Tragegriff als Teil des hochdynamischen, schnell abnehmbaren Lenksystems, eine Steckdose zur Aufnahme der HIPS-stabilisierten Stromversorgung (zur Bedienung von Navigationsgeräten usw.) und einen Propellerschutz aufzunehmen. Diese Schutzeinrichtung entfernt sich nur 2 Knoten von der potenziellen Höchstgeschwindigkeit von 31 km/h (16,5 Knoten), gewährleistet aber einen sicheren und zuverlässigen Betrieb in flachen Gewässern.
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