Die K-Pos DP-31 und DP-32 sind dreifach redundante DP-Steuerungssysteme, die aus einer dreifach redundanten Steuereinheit für dynamische Positionierungssysteme und drei identischen Bedienstationen bestehen. Die Steuereinheit und die Bedienstationen kommunizieren über ein duales Hochgeschwindigkeitsdatennetz. Beide Systeme erfüllen die Anforderungen der IMO-Ausrüstungsklasse 2 und die entsprechenden Klassenbezeichnungen.
Das DP31 bietet eine direkte Schnittstelle zu den Propellern, Strahlrudern und Rudern und verfügt über die erforderlichen Schnittstellen zu Kraftwerken, Positionsreferenzsystemen und Sensoren.
Das DP-32 ist für die Integration mit K-Chief (Schiffsautomatisierungssystem) und K-Thrust (Strahlrudersteuerungssystem) über ein duales Ethernet-LAN ausgelegt. Die Schnittstelleneinheiten für den Anschluss von Sensoren und Positionsreferenzsystemen sind ebenfalls doppelt redundant ausgelegt.
Die Integration aller Funktionen zur Überwachung und Steuerung eines Schiffes bietet sowohl technisch als auch wirtschaftlich einen echten Vorteil. Durch die Integration der Funktionen wird der Gesamtbedarf an Hardware- und Softwarefunktionen sowie der Schnittstellenbedarf reduziert. Dies führt zu einem geringeren Bedarf an spezieller Software, Verkabelung und Tests. Außerdem bieten integrierte Systeme ein weitaus höheres Maß an Redundanz und damit eine höhere Systemverfügbarkeit und Betriebsleistung.
Zweck der Abstimmung
Erkennung lokaler Schnittstellenfehler in jedem Controller
Erkennung von Sensorfehlern wie Kompassdrift und Sensorausfall
Sicherstellen, dass alle drei Computer dieselben Daten als Grundlage für die Berechnung der Befehlssignale verwenden und dass die Befehlssignale von den Computern gleich sind
Vorteile der dreifachen Redundanz
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