Der Ozean stand im Mittelpunkt der Herausforderungen der COP26, und die Plattform EOL 24000 ist das ideale Instrument für die Analyse des Zustands des Ozeans.
In diesem Jahr haben Hydrosphere und Mobilis eng zusammengearbeitet, um ein neues Bojenmodell zu entwickeln: die DB 24000 EOL. Diese Plattform ist das Ergebnis von 20 Jahren Arbeit und Forschung nach der ersten Version unserer mit dem CNRS entwickelten EOL-Lösung. Diese neue Boje wurde an SINTEF, eine der größten Forschungsorganisationen Europas, geliefert. Die Herausforderungen waren zahlreich: extreme Temperaturen, einzigartige Winterbedingungen, schwierige Einsatzbedingungen aufgrund der Größe der Boje, sehr viele Geräte und Sensoren.
Die Boje DB24000 EOL ist u.a. mit einer fernsteuerbaren Winde ausgestattet, die dank eines Käfigs voller Sensoren, die in 55 m Tiefe tauchen, Messungen durchführt.
" Von der Messung des Kunststoff- oder Gasgehalts des Wassers bis hin zur Erfassung von Bildern, die für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind, wie das Phytoplankton, sind die Forschungsmöglichkeiten dieses Projekts endlos."
John Caskey, der Geschäftsführer von Hydrosphere
Die Boje wurde im Juli im Mittelmeer getestet und Ende Oktober erfolgreich in Norwegen eingesetzt.
Diese neue Plattform eröffnet neue Möglichkeiten und eröffnet die Aussicht auf ein globales Netz von Datenbojen, mit denen die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Unterwasserwelt analysiert werden können.
Weitere spannende Projekte für diese neue DB 24000 sind bereits in Arbeit!
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