Die Rotorsegellösung von Norsepower nutzt den Wind, um die Treibstoffeffizienz von Schiffen zu maximieren.
Bei günstigen Windverhältnissen ermöglichen es die Rotorsegel, die Hauptmaschinen zurückzudrosseln, wodurch Treibstoff gespart und Emissionen reduziert werden, während gleichzeitig die zur Aufrechterhaltung von Geschwindigkeit und Reisezeit erforderliche Leistung bereitgestellt wird. Für die Drehung des Rotorsegels wird ein variables elektrisches Antriebssystem verwendet, das vom Niederspannungsnetz des Schiffes gespeist wird.
Die Norsepower-Rotorsegel-Technologie ist etwa zehnmal effizienter als ein konventionelles Segel, weil mit einer viel kleineren Segelfläche mehr Auftrieb erzeugt wird. Aufgrund ihrer Einfachheit erfordert sie im Betrieb weder Reffen noch die Aufmerksamkeit der Besatzung. Es ist ein "Knopfdruck-Windantrieb" von der Brücke aus.
Die Technologie, deren Grundkonzept als Flettner-Rotor bekannt ist, wurde ursprünglich vom finnischen Ingenieur Sigurd Savonius erfunden und später von Anton Flettner bei einer Atlantiküberquerung im Jahr 1926 demonstriert.
Die ursprüngliche grundlegende technische Lösung hatte einen begrenzten Grad an Raffinesse, aber Norsepower hat verschiedene neue Verbesserungen geschaffen, für die mehrere Patente erteilt wurden.
Die optimale Anzahl und Größe der Norsepower-Rotorsegel basiert auf der Größe, Geschwindigkeit und dem Betriebsprofil des Zielschiffes.
Norsepower-Rotorsegel sind in fünf Größen mit Rotorsegelhöhen von 18, 24, 28, 30 oder 35 Metern erhältlich. Die wesentlichen Teile der Rotorsegellösung sind:
Nordepower-Rotorsegel, die den Vorwärtsschub liefern
Ein Steuerpult, das dem Kapitän die volle Kontrolle über den Betrieb und die Leistung der Norsepower-Rotorsegellösung gibt
Ein vollautomatisches Steuerungssystem, das den Vortrieb der Rotorsegel optimiert
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