Metallisierte Folien bieten einen hohen Sonnenschutz, da sie viel Sonnenstrahlung reflektieren. Ihren Namen verdanken sie der extrem dünnen Metallschicht in der Folie, die normalerweise aus Aluminium besteht. Diese Folien werden hergestellt, indem Polyester mit einer Metallschicht im Vakuum beschichtet wird. Anschließend wird ein klares Laminat aufgetragen, um das Metall zu schützen. Diese werden dann zwischen eine klebrige Klebeschicht gelegt. Außerdem werden ein UV-Inhibitor und eine kratzfeste Beschichtung hinzugefügt. Farbton und Farbe werden hauptsächlich durch die Art des Metalls bestimmt, aus dem sie hergestellt werden.
Metallisierte Fensterfolien reflektieren mehr Licht als sie absorbieren und bieten Privatsphäre bei Tageslicht. Der Blick durch die Folie ist von der Seite der Folie aus möglich, die dem „niedrigeren Lichtniveau“ ausgesetzt ist. Das bedeutet, dass Menschen, wenn diese Folien an Fenstern angebracht werden, die nach außen zeigen, bei normalem Tageslicht aus dem Zimmer sehen können, aber nicht leicht nach innen. Nachts ist die Situation jedoch umgekehrt. Beim Blick aus dem Fenster tritt dann ein „Spiegeleffekt“ auf, sodass man viel leichter in das Zimmer hineinsehen kann als aus ihm heraus. Wenn also das Innere beleuchtet und das Äußere dunkel ist, verliert die Folie ihre Einwegsichteigenschaften. Diese Folien können je nach Beleuchtungsverhältnissen im Gebäude nachts etwas Privatsphäre bieten, aber wenn Sie 100 % Privatsphäre wünschen, sind dennoch Jalousien oder Vorhänge erforderlich. Fensterfolien mit einer selbstklebenden Rückseite sind auch eine kostengünstige Lösung zur Sonnenschutzkontrolle.