IBS Integriertes Brückensystem IBS-100
Die Sicherheit der Schifffahrt ist der gemeinsame Wunsch und das Ziel aller, die sich mit dem Seetransport beschäftigen. Trotz aller Bemühungen aller Beteiligten kommt es jedoch weiterhin zu Seeunfällen. An Seeunfällen sind eine Vielzahl von Faktoren beteiligt, aber etwa 80 Prozent sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Die Industrie hat sich ernsthaft um die Entwicklung von Navigationshilfsgeräten bemüht, die grundlegende Aufgaben übernehmen und die Arbeitsbelastung und den psychologischen Druck auf den Wachoffizier verringern können.
Das IBS (Integrated Bridge System) spielt eine wichtige Rolle als Navigationshilfe. Die elektronische Seekarte erfüllt innerhalb dieses Systems eine zentrale Funktion und erregt viel Aufmerksamkeit.
Die ständige Überwachung der Umgebung des Schiffes ist eine wesentliche Voraussetzung für die Gewährleistung der Sicherheit. Zu den Aufgaben auf der Brücke gehören jedoch die Überwachung von Themen wie Navigations-Ausschau, Planung von Navigationsrouten und Handhabung der Kommunikation sowie die Verwaltung von Motoren, Rumpf und Ladung des Schiffes bei gleichzeitiger ständiger Alarmbereitschaft zur Vermeidung von Kollisionen oder Auflaufen. Das ist extrem stressige Arbeit. Diese Situation hat die Entwicklung eines neuen Brückensystems dringend erforderlich gemacht, das diese notwendigen Informationen für die Überwachung rational bündeln kann. Das Konzept der IBS ist aus diesem Bedürfnis entstanden.
Das IBS besteht aus Navigationsausrüstung, die für den Betrieb des Schiffes erforderlich ist, wie GPS, Kreiselkompass, Autopilot, Radar und elektronische Seekarten. Das IBS integriert und verarbeitet Informationen von der gesamten Brücke aus, und als solches ist die Anbindung an die verschiedenen Instrumente und die Informationsverarbeitungstechnologie in IBS von entscheidender Bedeutung.
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