Seit 2012 in Produktion, hat sich das Shaman als Klassiker etabliert und hat eine wachsende Fangemeinde. Die ersten Shamans waren ursprünglich als Onshore-Waveboard für Pozo und ähnliche Spots konzipiert. Es ist kürzer, breiter und flacher und die Schlaufen sind etwas weiter hinten. Das macht es früh gleitend, schnell und locker. Da diese Eigenschaften auch (oder gerade) bei größeren Boards willkommen sind, sind auch die größeren Größen des Shaman sehr beliebt geworden. Ein Shaman gleitet genauso früh wie ein Chakra, ist aber sportlicher, während das Chakra fehlerverzeihender ist.
Das Shaman verfügt über verschiedene Details, die typisch für Witchcraft sind: Schärfere Rails im Rücken, ein etwas dünneres Heck, Trifin, kurze Stufen im Volumen, ergonomische Gurte und Pads. Die Shaman HDD-Konstruktionen sind mit Fersenkissen ausgestattet, die die Gelenke des Fahrers bei harten Landungen schonen und ein weicheres Fahrgefühl vermitteln.
Die HDD-Konstruktion kommt in leuchtendem Rot, die SDT in leuchtendem Grün und die SDT in leuchtendem Blau.
SHAPE SHAMAN
Umriss: Breitnasige Tear-Drop-Kontur mit der für Witchcraft typischen Stupsnase, die in ein schmales Squashtail übergeht. Breite Spitze an der Rückseite der Mastspur.
Deck: Flaches, weitgehend ebenes Deck von der Nase bis zum Standbereich, was die Volumenverteilung erleichtert und den Nosekick täuschend echt macht.
Rail-Profil: Dick und bauchig in der Nose, schärft sich aggressiv am Front Strap, wo es bis zum Tail merklich scharf bleibt.
Unterer Shape: Nahezu abgerundete Unterform in der Nase, die vor der Schiene in eine schräge, gerollte, schulterähnliche Wölbung übergeht. Doppelte Konkavität und schärfere, angehobene Vee an der Bahn, die sich an den vorderen Riemen bis zu den Flossen vertieft, wo die Konkavität verschwindet und nur eine weiche Vee zum Heck hin verbleibt.
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